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Freitag, 13. Januar 2012

Lieber Freitag der 13te

An sich fand ich dich, "Freitag, den 13ten", immer toll. 
Guter Tag. Hat, wenn schon nicht Glück zu bringen, so doch wenigstens insgesamt gut und friedlich zu verlaufen.

Und nun?
Nun mag ich dich nicht mehr, blöder Freitag, der 13te.
Du bringst Pech.
Na, vielleicht auch nicht, aber zumindest bist du der Tag an dem die schlechte Nachricht überbracht wurde.
Und jetzt schmolle ich mit dir.

(Die Sache ist die, es gibt eine tolle Arbeitsstelle, ich hätte sie so unsagbar gerne, man will mich da auch, aber das Amt sagt "nein". Und das wars damit. Und ich bin traurig. Habe mich ja kaum zu hoffen gewagt. Vom Kopf her. Aber das Herz... Das hat doch geflüstert und geträumt. Und nun wurde es auf dem Schulhof, vom bösen Oberstufenschüler einfach umgeschubst und ausgelacht.)


Das enttäuschte Honigmädchen

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Moment mal...ich bin ja blond...aber DAS muss mir dann doch mal einer erklären ?! Du hast Aussicht auf einen tollen Job und WELCHES Amt sagt NEIN ?? Das Arbeitsamt oder was meinst Du nun ? Und wenn ja, dann versteh ichs nicht...sollen sie doch froh sein wenn es noch Leute gibt die Eigeniniative zeigen und sich selber um Arbeit bemühen...wieso legen sie Dir dann Steine in den Weg ?? Versuchs ein wenig positiv zu sehen...wer weiß welche anderen Möglichkeiten sich nun für Dich bieten, wenns nicht der Job ist dann kommt bestimmt ein anderer :) LG

Troll und Honigmädchen hat gesagt…

Ja, genau, das Arbeitsamt.
Es wurde eine Stelle genehmigt, die gefördert wird (überhaupt nur so, entstehen da neue Stellen).
Meine Arbeitsstelle meinte, sie wollen mich dafür, aber das Amt meinte nein, ich werde nicht gefördert. Es wird irgend jemand anderes sein. Wer, das steht noch nicht in Aussicht und die Stelle ist nun schon über 2 Wochen frei und die Arbeitskraft wird benötigt.
Warum nicht ich, wurde nicht genau erklärt.
Ich ruf da Montag jetzt bei meinem Sachbearbeiter an. Ich will wenigstens wissen wieso nicht :(
Für mich ist das nicht ganz so einfach mit dem Arbeiten und Arbeit finden. (Ich habe psychische Krankheiten, bin seit ein paar Jahren auch in Behandlung.) Aber diese Stelle wäre genau das, was ich da derzeit eh arbeite, denn ich werde (gottseidank) für alles mit eingesetzt. Es gibt aber eben auch Rückzugsmöglichkeiten, etc. Denn jeder der da arbeitet, tut dies ja auf Grund einer Förderung und wäre im normalen Arbeitsleben sehr schlecht vermittelbar (Alter, Krankheiten, etc), bis nicht in der Lage bestimmte Berufe/Arbeiten auszuführen.
Ich bin viel mit Menschen in Kontakt und richtig stolz auf mich, dass ich das aushalte und es mir sogar Freude bereitet. Einfach weil alles so passt. Kollegen, Umfeld, verschiedene Arbeitsbereiche/-aufgaben, das wissen um meine Krankheiten/Defizite, die Stundenzahl...
Naja, wie gesagt, dass wäre es schon gewesen *traurig lächel*